Herzlich willkommen
Auf diesem Blog schreibe ich über mein Leben mit einem empfindlichen Magen und über Möglichkeiten, mit denen man seinen eigenen Weg finden kann diese Situation anzunehmen und zu verbessern.
Was ist für dich ein empfindlicher Magen?
Ein empfindlicher Magen kann vieles bedeuten und ich habe das Gefühl, dass es dafür auch mehrere Wörter gibt. Die einen nennen es Reizdarm oder Reizdarm-Syndrom, die anderen Leaky-Gut-Syndrom und wieder andere bezeichnen es als Stressmagen. Letztlich haben aber alle Menschen mit einem empfindlichen Magen eines gemein, dass wir sensibler sind. Wir können nicht wie andere jederzeit alles Essen, sondern es gibt Lebensmittel die wir nicht so gut vertragen oder uns schwer im Magen liegen. Stress oder auch Aufregung kann zu Blähungen, Verstopfungen oder Schmerzen führen.
Seit wann hast du einen empfindlichen Magen?
Solang ich mich zurück erinnere, war mein Magen schon immer empfindlicher als der anderer. Schon in der Pubertät hatte ich eine Phasen von Laktoseintoleranz – ich kann euch sagen um 2000 gab es noch kaum Ersatzprodukte. Eine Sojamilch zu finden war schon eine Herausforderung. Diese Phase ging laut Arzt wieder vorbei, aber ich hatte immer wieder Probleme.
Während meines Abiturs wurde es wieder schlimmer. Ich war bei verschiedenen Ärzten, hatte Magenspiegelungen, Allergietests und vieles mehr. Sogar mit einer Heilpraktikerin sprach ich. So richtig erhielt ich aber keine Antwort. Als diese Phase vorbei ging, wurde es wieder etwas besser und eine Antwort zu finden rückte in den Hintergrund.
Da ich schon vieles gewöhnt war, merkte ich gar nicht richtig, wie es wieder schlimmer wurde. Doch ab ungefähr 2012 – ich studierte mittlerweile – hatte ich immer wieder sehr starke und vor allem unvorhersehbare Krämpfe. Es wurde so schlimm, dass dies zu ignorieren nun keine Option mehr war. Ich suchte also wieder nach Antworten, aber vor allem auch nach einer Lösung.
Meine Geschichte ab 2012 möchte ich gerne im Detail und Schritt für Schritt in meinen Blog-Beiträgen erzählen.
Warum machst du diesen Blog?
Ich weiß noch genau, wie oft ich die ersten Jahre nicht weiter wusste und meinen Magen verfluchte. Die Ärzte konnten mir nicht helfen und ich selbst wusste nicht, wo ich sonst Hilfe finden könnte. Mittlerweile geht es mir sehr gut. Ich habe unglaublich viel die letzten Jahre gelernt und weiß, dass manchmal sogar nur ein anderer Blickwinkel helfen kann. Ich hoffe, dass ich mit dem Blog Menschen mit ähnlichen Problemen zeigen kann Akzeptanz für ihre Situation zu entwickeln. Wunderbare Rezeptideen für Unverträglichkeiten gibt es mittlerweile viele, aber kaum jemanden der Möglichkeiten anbietet mit dieser Situation umzugehen. Dieser Aspekt ist aber so unglaublich wichtig, wenn doch gerade Psyche und Magen bei uns Menschen mit einem Reizdarm so eng verbunden sind. Ich denke daher: Arbeitet man an seiner mentalen Stärke, so stärkt man von allein den Magen und erweitert damit auch seine Möglichkeiten in der Ernährung.
Wer steckt hinter diesem Blog?
Eine neugierige Wissenschaftlerin mit einer Vorliebe für Disney-Happy-Ends
Schön, dass du hier bist!
Mein Name ist Melanie, ich bin 1990 geboren und habe nach meinem Studium in Nanotechnologie, vor kurzem meinen Doktor in Physik gemacht. Wie du siehst habe ich also eigentlich weniger mit Ernährung und Gesundheit zu tun. Durch meine Geschichte und meinen generell neugierigen und wissbegierigen Charakter, habe ich mich aber die letzten Jahre sehr viel mit diesem Thema beschäftigt.
Abgesehen von kochen, backen und natürlich auch essen, liebe ich Disney Filme, Musik, Geschichten über echte Kriminalfälle, Escape Rooms und Computerspiele. Ich versuche mir selbst Klavier beizubringen, gehe gerne Spazieren oder mache Sport.
Ich glaube ich könnte noch viele weitere Dinge aufzählen, denn ich bin eine dieser Personen die eher zu viele als zu wenig Hobbies hat. Es gibt auch einfach so vieles zu entdecken.
Porridge! Ich liebe mittlerweile das warme Frühstück und esse Porridge fast jeden Tag. Es gibt unglaublich viele Möglichkeiten diesen zu variieren. Ich bin aber definitiv Typ „süß“ und nicht „salzig“. So gibt es zum Beispiel Schoko-Porridge mit warmen Birnen, Karotten-Porridge mit Maulbeeren oder Mango-Porridge.
Lieblingsessen
Lieblingssnack
Erdnussbutter! Das ist vermutlich meine größte Versuchung. Ich liebe Erdnuss in jeder Form, aber am aller liebsten esse ich sie als Erdnussbutter auf einer Maiswaffel und darauf lege ich dann dünne Scheiben Apfel. Schon mal probiert?
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
(deutsche Version des Gelassenheitsgebets von Reinhold Niebuhr)